„Der Muttertag ist als Kaufanlass etabliert und für den Einzelhandel mit wichtigen Umsatzimpulsen verbunden, ganz besonders im Blumenhandel“, so Jannis Vassiliou, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Bonn Rhein-Sieg Euskirchen.

In diesem Jahr plant laut einer Untersuchung des Einzelhandelsverbands fast ein Drittel der Konsumentinnen und Konsumenten, zum Muttertag Ausgaben zu tätigen. Am häufigsten greifen sie dabei weiterhin zu Blumen (62,3 Prozent). Auch Lebensmittel (37,1 Prozent), Kosmetikprodukte (24,2 Prozent) und Gutscheine (21,5 Prozent) sind beliebte Muttertagsgeschenke. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine Verschiebung der geplanten Ausgaben von Lebensmitteln hin zu Non-Food-Produkten wie Parfums, Kosmetik und Bekleidung.

„Insgesamt wird prognostiziert, dass zum diesjährigen Muttertag Geschenkausgaben in Höhe von 1,02 Milliarden Euro im Einzelhandel, nicht berücksichtigt sind hierbei Ausgaben für Gastronomie und Geschenkgutscheine. Das entspricht einem durchschnittlichen Einkaufsbetrag je Person von 18,40 Euro. Im Jahr 2023 lagen die anlassbezogenen Ausgaben zum Muttertag noch bei 973 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von ca. 5% im Vergleich zu 2023“, so Jannis Vassiliou.