„Von der Vollsperrung der A 59 in den Sommerferien werden viele Bonner und auch auswärtige Verbraucher betroffen sein, die nach Bonn zum Einkaufen fahren und die Bonner Innenstadt erreichen wollen. Wir erwarten deshalb, dass von den Verantwortlichen alle Möglichkeiten genutzt werden, um die Anfahrt nach Bonn für alle Verkehrsteilnehmer so optimal zu gestalten, wie es trotz der dann widrigeren Umstände möglich ist. Zum Beispiel durch gut ausgeschilderte Ausweichrouten, die schon im Vorhinein auf ihre Tauglichkeit hin überprüft werden sollten. Auch muss die Taktfrequenz im ÖPNV in den betroffenen Teilbereichen erhöht werden, um die Nutzung des ÖPNVs, auch im Hinblick auf das Deutschlandticket, für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver zu machen.

Der Sommer und der damit verbundene Tourismus ist für den Einzelhandel in der Innenstadt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Jahresabschnitt. Die Umsätze werden im Einzelhandel dringend benötigt, um den stark steigenden Kosten und den wirtschaftlichen trotzen zu können“, so Jannis Vassiliou, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Bonn Rhein-Sieg Euskirchen.