„Die letzte Weihnachtswoche neigt sich dem Ende zu und nach wie vor ist die Situation im Einzelhandel in der Region gespalten. Die vergangenen Wochen zeigten, dass viele Händler und Händlerinnen ihre Umsätze im Vergleich zum letzten Jahr steigern konnten, doch trotz voller Innenstädte und hoher Passantenfrequenzen, und dies gilt insbesondere für Bonn, reichen die Umsätze noch nicht an das Vorkrisenjahr 2019 heran“, so Jannis Vassiliou, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Bonn Rhein-Sieg Euskirchen.

„Deutlich wird auch ein Gegensatz zwischen den unterschiedlichen Kommunen und Städten in der Region Bonn, dem Rhein-Sieg Kreis und Euskirchen. Während die größeren Städte und ihre Einzelhandelsunternehmen zufriedenstellende Kundenfrequenzen und Umsätze vorweisen können, haben es kleinere Kommunen schwerer. Dies ist jedoch ein bundesweiter Trend. Umso wichtiger ist es, und an dieser Stelle sind auch die Kommunen selber gefragt, den lokalen Einzelhandel zu stützen und zu stärken. Ohne den Einzelhandel keine vitalen und vollen Innenstädte. Die Bedeutung der Innenstadt als Handelsstandort wird auch mit einer vielfältigen Nutzungsvielfalt bestehen bleiben. Dies müssen sich Städte und Kommunen klar machen“, so Jannis Vassiliou.